Mittwoch, 25. Juni 2014

Biowein – so treffen Sie die richtige Wahl (III)


Und so viel sollten Sie bereit sein für gute Weine bei uns zu bezahlen, dann garantieren wir Ihnen in jeder Preislage einen sehr guten Gegenwert:
  •   4 - 6    für ehrliche und gute Alltagsweine aus preis- und klimatisch günstigen Regionen.
  • 6 - 8    für sehr gute Landweine und Qualitätsweine aus preisgünstigen (Grundstückspreise) Anbauregionen. 
  • 8 - 12 €  für gute Qualitätsweine (geringere Erträge, sorgfältiger Ausbau).
  • 12 - 20 €  für sehr gute Qualitätsweine (ältere Reben, aufwändiger Pflege der Reben, kleine Erträge,  Reifung in Barriques, längere Reifezeit)
  • 20 - 50 €  für hochwertige Weine aus berühmten Lagen z.B. Brunello, Barolo, Chateauneuf du Pape, Cru Classé und Weine berühmter Weingüter.
  • 50 +  für Prestigeweine deren Qualität den Preis oft nicht rechtfertigt
Je nach Weinerfahrung und persönlicher Vorliebe kann ein preisgünstigerer Wein mehr Gefallen finden als ein hochpreisiger Wein. Um dies herausfinden und ein breites Spektrum unterschiedlicher Weine kennenzulernen können, bieten wir Ihnen folgende Möglichkeiten an:
Diverse Probierabonnements in unterschiedlichen Preisstufen mit jeweils 10 % Rabatt und im 1. Jahr versandkostenfreier Lieferung.
Dies ist kein Werbeangebot mit 6 Flaschen Wein, 6 Weingläsern und sonstigem Schnickschnack und 50 % Rabatt, sondern eine unkomplizierte Möglichkeit, gute und sehr gute Bioweine zu fairen Preisen in Ruhe zu Hause zu probieren. 
Diverse Probierpakete mit jeweils 6 Flaschen Biowein mit 5 % Rabatt
zusammengestellt aus Weinen eines Landes, einer Region,  eines Weinguts, einer Rebsorte, einer Preisklasse.

Erich Hartl hartl@weinpur.de http://www.biowein-pur.de/

Freitag, 13. Juni 2014

Biowein – so treffen Sie die richtige Wahl (II)


Den richtigen Wein zu finden ist fast so schwierig wie den richtigen Lebenspartner. Selten gelingt dies  beim ersten Aufeinandertreffen.
Deshalb sollte man sich und dem Wein Zeit lassen und ihn bis zum Servieren gut behandeln. Dazu gehört:
  • Eine angemessene Ruhezeit nach dem Transport, mindestens eine Woche sollte es sein. Wodurch schlechte oder fehlerhafte Weine leider nicht besser werden.
  • Ebenso wichtig sind passende Gläser, die Sie auch bei uns finden! Denken Sie daran, selbst beste Weine kommen in ungeeigneten Gläsern nicht zur Geltung! Dabei müssen Sie kein Vermögen dafür ausgeben!
  • Die Trinktemperatur beeinflusst die Wahrnehmbarkeit von Aromen in der Nase und im Mund. 
  • Probieren Sie einfach aus, bei welcher Temperatur Ihre Weine am besten schmecken.
  • Probieren und wählen Sie Weine dort aus, wo Sie sie später auch konsumieren, das wird meist zu Hause sein. Ideal ist ein heller und geruchfreier Raum.
  • Weinproben im Urlaub oder im Vorbeigehen ermöglichen kein objektives Urteil
  • Probieren Sie einen Wein an 2 – 4 Tagen hintereinander und notieren Sie sich die jeweiligen Eindrücke.
  • Laden Sie weininteressierte Freunde dazu ein und sprechen Sie über Ihre Eindrücke.
  • Finden Sie heraus, warum Ihnen ein Wein schmeckt oder nicht schmeckt. Zu sauer, süß, bitter? Stehen die einzelnen Komponenten des Weins in richtigem Verhältnis zueinander?
    Ist ein Wein harmonisch und ausgeglichen? Erscheint Ihnen ein Wein zu jung? Dann lassen Sie ihn noch einige Monate oder Jahre reifen. Ist ein Wein zu alt, lässt seine Intensität nach, oder ist er sogar schon oxydiert, dann haben Sie versäumt ihn rechtzeitig zu trinken

 
Erich Hartl hartl@weinpur.de http://www.biowein-pur.de/

Dienstag, 27. Mai 2014

Biowein – so treffen Sie die richtige Wahl (I)


Qualität, Nachhaltigkeit und Nachvollziehbarkeit der Herkunft
Wenn Sie Wert auf echte Qualität legen, kaufen Sie nur Weine, die in dem Weingut in Flaschen gefüllt wurden, das die Reben angebaut, die Trauben geerntet und daraus den Wein bereitet hat.  Auf den Etiketten dieser Weine ist der Name des Weinguts oder des Winzers und der Ort des Weinguts vermerkt und je nach Herkunft mit  dem Hinweis:  mis en bouteille par le Propriétaire, a la Propriété, aux Château, aux Domaine,   Embottellado para :….  produced and bottled by :…., imbottigliato  all’orgigine da :….ect. versehen.
Der Grund für meine Empfehlung  ist ein verständliches Verhalten aller Winzer, die ihre besten Weine in Flaschen füllen und unter eigenem Namen vermarkten. Weine minderer Qualität werden als «Faßweine», «Tankware», «en Vrac» oder «Bulk wines» an Händler und Abfüllbetriebe verkauft, die weniger auf Qualität als auf einen niedrigen Preis achten. Die Herkunft dieser Weine muss auf den Etiketten nicht angegeben werden. Es reicht aus, den Abfüller mit dem amtlichen Zahlencode zu vermerken.
Winzer und Weingüter schaffen sich auf diese Weise einen beständigen Ruf als Erzeuger hochwertiger Weine und erzielen durch den Verkauf ihrer Flaschenweine ein angemessenes Einkommen, während die Preise für «Tankweine» meist die Kosten der Erzeugung nicht decken.
Zu Ihrer Sicherheit und für maximalen Genuss finden Sie bei uns nur Original Weingutabfüllungen!
 
Erich Hartl hartl@weinpur.de http://www.biowein-pur.de/

Mittwoch, 30. April 2014

Spargel

@Rainer Sturm / www.pixelio.de

Auch Italiener und Franzosen können spargelschälen!
Man tut es aber nicht so oft, denn in Italien wird vorwiegend grüner Spargel und in Frankreich violetter Spargel gegessen, die je nach Sorte nicht, oder nur im unteren Teil geschält werden müssen.
Die unterschiedliche Farbe des Spargels geht nicht nur auf die Art der Ernte – (weiß im Boden, grün und violett oberhalb) sondern auch auf unterschiedliche Sorten zurück. Ein weiterer Unterschied liegt im Aroma und Geschmack. Weißer Spargel ist feiner und neutraler im Geschmack, grüner und violetter Spargel aromatischer und geschmackvoller.
Diese Eigenschaften sollten natürlich auch bei der Weinauswahl berücksichtigt werden.
Zu weißem Spargel empfehle ich Ihnen den Weißen Burgunder vom Weingut Sander
zu grünem Spargel einen Cataratto aus Sizilien oder einen Pinot Grigio aus dem Veneto,  zu Violettem würde der Côtes de Provence der Domaine du Jas d’Esclans gut passen.


Erich Hartl hartl@weinpur.de http://www.biowein-pur.de/

Dienstag, 1. April 2014

Montepulciano?


Wer sich nicht näher mit Wein beschäftigt, kennt Montepulciano vielleicht als malerisches, antikes Städtchen hoch oben auf einem Hügel in der südlichen Toskana.
Weinbegeisterte reisen dorthin um berühmte Weingüter zu besuchen um dort einen Wein, den Vino Nobile di Montepulciano zu probieren, der relativ hochpreisig ist. Wer sparsamer ist, begnügt sich mit dem Rosso di Montepulciano, die beide überwiegend aus der Rebsorte Sangiovese erzeugt werden.

Weniger Versierte verwechseln die vorher genannten Weine mit einem anderen Wein der Montepulicano d'Abruzzo heißt und in der  Region Abbruzzo, südöstlich der Toskana  aus der Rebsorte Montepulciano erzeugt wird. Ihnen rate ich zu diesem Wein, der weniger Säure und Gerbstoffe aufweist und bereits nach einer kurzen Reifezeit viel Genuss bereitet.



Erich Hartl hartl@weinpur.de http://www.biowein-pur.de/

Dienstag, 10. September 2013

Weinpreise und Weinqualität in Restaurants


Schon lange beschäftigt mich die Frage, warum man bereit ist, selbst in der einfachsten Gastronomie für ein Gläschen oft minderwertigen Weins mit 0,1 l Inhalt mehr als 3 Euro auszugeben? Immerhin entspricht das einem Flaschenpreis von € 22,50 bei einem Einkauf von ca. 2 Euro. Wenn es am Ambiente, dem guten Service, oder leckeren Speisen läge, könnte ich es nachvollziehen. Doch nur allzu häufig ist alles nur unterdurchschnittlich.
Unerklärlich ist mir auch, warum die gleichen Personen beim Weineinkauf im Handel zu sparen beginnen? Dies zeigt meine Erfahrung, die auch statistisch ermittelt wurde, wonach der durchschnittliche Endverbraucherpreis einer Flasche Wein unter 3 Euro liegt.

Zugegeben, da liegen unsere durchschnittlichen Preise/Flaschen deutlich höher, und ich bin froh, dass viele unserer Kunden hochwertigeren Biowein schätzen und kaufen. Da ich durchaus verstehe, das auch weniger betuchte Kunden gutes Geschmacksempfinden besitzen, haben wir seit Jahren günstigen Biowein (ab € 4,20 bis 7,50 sogar mit mehr als 90 Punkten von Parker und Goldmedaillen im Biofach-Weinwettbewerb und der Berliner Weintrophy) im Sortiment. Sie besitzen ebenso ein sehr gutes Preis/Qualitätsverhältnis, wie unsere Weine, die ab 8 Euro reichhaltiger, intensiver, und vollmundiger sind, und ab 13 Euro zählen viele unserer Weine zur Spitzenklasse ihrer Herkunft, die auch anspruchsvolle Weinkenner begeistern. 

Da lohnt es sich doch, diese Weine zu Hause zu genießen, Freunde einzuladen, etwas Leckeres zu kochen, den passenden Wein dazu bei www.bioweinpur.de bestellen, ihn richtig temperiert in guten Gläsern zu servieren und sie am Ende des Abends per Hand zu waschen und zu polieren. Ich bin sicher, Ihre Freunde werden sich gerne mit einen Gegeneinladung bedanken.

Nun wünsche ich Ihnen nachdenkliche Momente und genussvolle Stunden mit unseren Weinen!

Ihr Erich Hartl

PS.:
Wer zu diesem Beitrag einen Kommentar hinterlässt, nimmt an einer Verlosung teil und kann den Wein zu € 4,20, Mundo de Yuntero tinto, sowie meinen derzeitigen Lieblingswein zu € 13,95, Cabernet Sauvignon gewinnen, zu Hause genießen und vielleicht den Unterschied erkennen!

 

Mittwoch, 5. Juni 2013

Prosecco Spumante Superiore di Valdobbiadene, DOCG, “Lunatico” organic, Azienda Agricola Francesca Rizzi




Prosecco Spumante Superiore di Valdobbiadene, DOCG, "Lunatico" Biowein, Azienda Agricola Francesca Rizzo

Ein einzigartiger Prosecco Spumante, angenehm erfrischend, lebendig, sehr präzise, ​​klar, mit Düften von weißen Wildblumen, Zitrusfrüchten und grünen Äpfeln. Sehr fein, edel und anspruchsvoll am Gaumen mit frischen, fruchtigen Aromen. Ausgezeichnet geeignet als Aperitif, zu  d'oeuvres, leichten Speisen oder zum Genießen.

Azienda Agricola Francesca Rizzo

 Francesca verfügt nur über einen winzigen Weinberg, der zum Wochenendhaus Ihrer Familie gehörte, während sie in Venedig lebte. Vor 15 Jahren entschied sich Francesca die Pflege der vorhandenen Weinstöcke selbst zu übernehmen und biologischen Weinbau ohne Chemikalien und künstliche Düngemittel einzuführen.


Das Haus steht auf dem Scheitel eines Berges mit steil abfallender Flanke auf dem Francescas Reben wachsen. Von hier aus überblickt man die viele Hektar großen Weinanbauflächen in der Ebene zwischen Conegliano und Valdobbiadene, die im Süden bis nach Treviso reichen. Hier wachsen die Trauben für die preisgünstigeren und einfacheren Prosecci. Die Erntemenge ist hier doppelt oder dreifach so groß und alle Arbeiten einschließlich der Weinlese können mit Maschinen durchgeführt werden.
 

Ganz anders sieht es im Weinberg von Francesca aus. Er ist nicht nur durch seine Höhenlage von anderen isoliert, sondern auch durch dichte Büsche und Wald von anderen landwirtschaftlichen Nutzflächen getrennt. Die Trauben können somit nicht mit Pflanzenschutzmitteln kontaminiert werden, die eventuell auf benachbarten Grundstücken ausgebracht werden. Ideale Bedingungen also für den Bioweinbau sowie für die Erzeugung hochwertiger Produkte die unseren Vorstellungen von Qualität entsprechen. Man mag für die idealistische Arbeitsweise von Francesco den englischen Begriff „lunatic“ mit wahnsinnig oder verrückt gelten lassen, aber nachdem man diesen Prosecco probiert hat, sieht man ein, dass sich die Arbeit gelohnt hat und eine herausragende Qualität entstanden ist. Tatsächlich spielt der Mond in seiner wechselhaften (lunatico auf Italienisch) Wirkung auf die Reben eine wichtige Rolle.



Bob Tyrer’s Urteil in der Sunday Times vom November 2011 lautete: Lunatico ist der beste Prosecco dem ich jemals begegnet bin – so sehr viel mehr erfrischender und herrlicher als drei Champagner die ich gleichzeitig probierte.

Erich Hartl