Montag, 28. Januar 2008

Die Weine der Domaine de Marcoux sind internationale Spitze


Die Weine der Domaine de Marcoux sind internationale Spitze!

Wenn Bioweine von anerkannten Weinkritikern alljährlich Spitzenbewertungen erhalten, dann sind das keine Zufallstreffer.

Großen Anteil an der Qualität dieser Weine haben die beiden Schwestern Sophie und Catherine Armeniers, die im Weinberg und im Keller seit 10 Jahren gekonnte und gefühlvolle Arbeit leisten.

Wie wertvoll bis zu 100 Jahre alte Rebstöcke, niedrigste Erntemengen und eine sanfte Pressung der Trauben sein können, versteht man jedoch erst, wenn man die Weine von Marcoux getrunken hat.

Châteauneuf du Pape, rot, 2004
92– 95 von 100 Robert Parker Punkte (outstanding)
92 von 100 Wine Spectator Punkte

Châteauneuf du Pape, rot, 2005
90 – 95 von 100 Robert Parker Punkte (outstanding)

Chateauneuf du Pape, rot, Vieilles Vignes, 2004
93 – 95 von 100 Robert Parker Punkte (outstanding)
94 von 100 Wine Spectator Punkte

Châteauneuf du Pape, weiß, 2006
90 – 95 von 100 Robert Parker Punkte (outstanding)

Côtes du Rhône, rot, 2005
89 Punkte überdurchschnittlich (above average)

Erich Hartl
hartl@weinpur.de

Die Weine von Marcoux und ausführliche Informationen finden Sie unter
http://www.biowein-pur.de/

Bessere Weine – welcher Weg ist richtig?


Bessere Weine – welcher Weg ist richtig?


Mehr Qualität durch geringere Erträge oder durch Mostkonzentration – Umkehrosmose – Cryo-Extraktion & Co ?

Rebstöcke produzieren große Mengen von Trauben – wenn der Winzer es zulässt. Da die Weinqualität in Relation zur Erntemenge steht, reduzierten sehr qualitätsorientierte Winzer die Erträge um die Weinqualität zu steigern. Je geringer der Ertrag pro Hektar oder Rebstock, umso höher ist der Mineralstoffgehalt im Wein und umso reicher and Geschmacks – und Aromastoffen..

Methoden der Ertragsminderung:

Die klassische Methode ist der Rebschnitt im späten Winter. Bereits zu diesem Zeitpunkt enscheidet der Winzer über Qualität und Erntemenge im Herbst. Dies ist die Methode der Ökowinzer!

Wenn Weinqualität nur über den Zuckergehalt der Trauben definiert wird, dann lassen Winzer doppelt so viele Trauben am Stock als sie zu ernten gedenken und entfernen 2 – 3 Wochen vor der Ernte die überschüssigen Trauben. Der verbleibende Rest entwickelt dann einen höheren Zuckergehalt. Die über die Wurzeln aufgenommenen Mineralstoffe verteilen sich jedoch auf die gesamte Traubenmenge. Es wird keine wirkliche Qualitätssteigerung, sondern nur ein höherer Alkoholgehalt erreicht. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, das Verlustrisiko durch Hagel oder Unwetter zu reduzieren und dem Kunden über einen hohen Alkoholgehalt eine bessere Qualität vorzugaukeln.

Einfacher, weniger arbeitsaufwendig und ohne Risiko verlaufen folgende moderne Methoden der Mostkonzentration: „Umkehrosmose“ und „Vakuumverdampfung“. Bei beiden Verfahren wird dem Most Wasser entzogen, das die Trauben während der Wachstumsperiode aufgenommen haben. Es wird bisher vor allem von ca. 100 „großen Bordeaux – Grand Cru Gütern“, in Italien von sehr renommierten Erzeugern, In Übersee und in einzelnen Gütern in Deutschland angewendet. Diese Erzeuger ersparen sich damit die aufwendige Arbeit der Ertragsreduktion in den Weinbergen. Bei einer Mostkonzentration werden bis zu 20 % Wasser entzogen, alle anderen Bestandteile wie Zucker und Säuren bleiben enthalten und verstärken ihre Wirkung. Nachteilig ist dieses Verfahren dann, wenn fehlerhaftes oder ungleich reifen Traubenmaterial verwendet wird. Die konzentrierten und relativ hohen Säurewerte können mittels physikalischem Säureentzug wieder verringert werden.

Wirklich qualitätsbewusste Erzeuger bleiben dagegen ihrer Maxime treu, „guter Wein entsteht im Weinberg“. Sie betrachten die Methoden der Mostkonzentration als Möglichkeit der Gewinnmaximierung. Das Produkt Wein bewegt sich ein weiteres Stück weg von seinem natürlichen Ursprung.

Erich Hartl

hartl@weinpur.de
http://www.biowein-pur.de/

Die Bedeutung des Begriffs „Terroir“



Die Bedeutung des Begriffs „Terroir“

Mit der Bezeichnung „Terroir“ stellt man zunächst eine gedankliche Verbindung zu Boden oder Erde her. Wenn bei Wein von „terroirgeprägt“ die Rede ist, dann meint man damit einen Wein der für seine Herkunft und Heimat typisch ist. Diese Typizität ist jedoch nur erreichbar, wenn bei der Bearbeitung der Weinberge, der Pflege der Reben und im Keller so wenig wie möglich Einfluss ausgeübt wird, wie dies im ökologischen Weinbau üblich ist.

Es erscheint völlig paradox, wenn einerseits von einmaligen und mineralstoffreichen Weinbergsböden die Rede ist, die angeblich unverwechselbare Weine hervorbringen, andererseits aber die Reben ständig mit künstlichen Mineraldüngern ernährt werden. Auf diese Weise werden die Reben dazu erzogen, nicht mehr tief zu wurzeln um die benötigten bodeneigenen Mineralstoffe aufnehmen zu können, sondern sie wurzeln knapp unter der Oberfläche, wo sie die zugeführten künstlichen Düngemittel aufnehmen. Ein weiterer negativer Effekt entsteht in Weinbaugebieten mit idealen Wetterbedingungen mit langen Trockenperioden im Sommer. Flach wurzelnde Reben leiden dann unter Trockenheit, das Wachstum und der Reifeprozess wird unterbrochen und gestört. Trotz idealem Weinbauklima werden dann Trauben mit niedrigem Zucker – und hohem Säuregehalt geerntet. Als Ausgleich wird dann vor der Gärung Zucker oder Traubenmostkonzentrat zugegeben oder überschüssige Säuren auf physikalischem Wege entfernt. Tief wurzelnde Rebstöcke überstehen lange Hitze – und Trockenperioden ohne Probleme und erzeugen vollausgereifte Trauben mit einem hohen Gehalt an Mineralstoffen und einem ausgeglichenem Gehalt an Zucker und Säuren.

Nicht nur aus gesundheitlichen Gründen ist der vielfache Einsatz von chemisch-synthetischen Herbiziden, Insektiziden und Fungiziden bedenklich, sondern auch auf die Weinqualität wirkt sich dies aus. Insektizide und Fungizide wirken äußerlich und wenn es sich um systemische Mittel handelt, auch innerhalb der Pflanze und der Beeren, wo sie bis zu 56 Tage verbleiben. Trauben werden übrigens vor dem Keltern nicht gewaschen. Rückstände von Spritzmitteln gelangen so in den Wein, wo sie als Rückstände analytisch nachgewiesen werden. Durch das Spritzen von Fungiziden werden außerdem die sich natürlich auf den Trauben befindlichen Hefen zerstört. Derartige erzeugte Trauben können nur noch mit Reinzuchthefen und mit sogenannten Gärhilfsmitteln auf Phosphatbasis vergoren werden. Damit geht jedoch der „Terroir-Charakter“ verloren. Solche Weine schmecken uniform, gleichgültig wo sie erzeugt wurden.

Erich Hartl

hartl@weinpur.de
http://www.biowein-pur.de/

Zeit für Biowein



Es ist höchste Zeit für Biowein, für reinen, echten Genuss

Raus aus der Uniformität marktorientierter internationaler Einheitsweine, die man nicht voneinander unterscheiden könnte, wäre da nicht die Herkunft auf dem Etikett zu lesen.
Es ist höchste Zeit, wieder die echten und authentischen Weine aus den regionaltypischen
Rebsorten zu entdecken und zu genießen. Es muss nicht immer und überall nur Merlot oder Chardonnay angebaut und getrunken werden.

Versuchen Sie es mal mit Weinen, die aus Trauben gewonnen wurden, die nicht mit chemisch-synthetischen Spritzmittel behandelt wurden, deren Saft vor der Vergärung weder aufgezuckert noch konzentriert, der nur mit seinen eigenen Hefen und nicht mit aromatisierenden fremde Hefen, Gärhilfsmitteln vergoren wurde, und dem sonst nichts als etwas Schwefel (weit weniger als das Gesetzt erlaubt) zugesetzt wurde.

Versuchen Sie es mal mit unseren Weinen aus kontrolliert ökologischem Anbau.

Erich Hartl
hartl@weinpur.de
http://www.biowein-pur.de/

Mundo de Yuntero, Cooperativa Nuestro Padre Jesús del Perdón

.





Mundo de Yuntero, Cooperativa Nuestro Padre Jesús del Perdón

Seit Miguel Cervantes Geschichte des Don Quichote und seinem Diener Sancha Pansa hat sich nicht nur das Leben, sondern auch der Weinbau in LA MANCHA verändert.

Bezogen auf den Weinbau und die Weinqualität war die Veränderung in den vergangenen zwei Jahrzehnten radikaler als in manch anderer spanischer Weinbauregion. Man sieht dies deutlich, wenn man entlang der Weinbauflächen und Dörfer fährt. Die Rebstöcke stehen meist nicht mehr wie vereinzelte Hutzelmännchen in der Landschaft, sie wuchern auch nicht mehr flach auf dem Boden, sondern in Reihen an Drahtrahmen um sie besser, leichter und wirtschaftlicher pflegen zu können. Dies verbessert nicht nur die Weine aus La Mancha, sondern ermöglicht auch die Vermarktung zu sehr günstigen Preisen.

Die Cooperativa Nuestro Padre Jesús del Perdón, zu der 700 Winzer mit insgesamt 3.600 Hektar Weinbaufläche, wovon 100 Hektar ökologisch bewirtschaftet werden, zählt nicht zu den größten, aber fortschrittlichsten in La Mancha. Die Rebflächen liegen auf den besten Böden der Manzanara-Region, über dem unterirdischen Verlauf des Guadiana-Flusses, der sich nur hier und da in Form der sogenannten Rudiera-Lagunen an der Oberfläche zeigt. Diese unterirdische Wasserversorgung schafft ideale Weinbaubedingungen. Als besonders vorteilhaft für den Anbau der Tempranillo-Rebe erweist sich der stark kalkhaltige Boden, die darauf beste Traubenqualität hervorbringt.

Sowohl die Weissweine als auch die Rotweine Mundo de Yuntero sind unkomplizierte Weine, die man gerne täglich trinken, und auch noch bezahlen kann.

Erich Hartl
hartl@weinpur.de
http://www.biowein-pur.de/

Dienstag, 8. Januar 2008

Das Weihnachtsmenu eines Weinhändlers























Das Weihnachtsmenu eines Weinhändlers

Austern aus der Bretagne und Ente aus dem Gefängnis

Obwohl kulinarischen Genüssen zugeneigt, schaffen wir es als Weinhändler nie, ein aufwändiges Weihnachtsmenu zuzubereiten. Natürlich verzichten wir trotzdem nicht auf die Freude, die ein gutes Essen bereiten kann. Wegen des Zeitmangels legen wir deshalb mehr Wert auf beste Zutaten und weniger auf eine komplizierte Küche.

Als Vorspeise gab es frische Austern (Creuses) aus der Bretagne, die unsere Tochter kurz vor dem fest mitbrachte. Manche von Ihnen werden sagen „igitt“, wie kann man nur. Aber wir genießen sie pur, ohne Zitrone oder sonstige Gewürze. Da spürt man den cremigen, nussigen, Geschmack, etwas Jod und salziges Meerwasser, dazu ein dunkles Biobrot mit Butter. Der frische und trockene Muscadet de Sevre et Maine von Guy Bossard, einem Demeterwinzer aus der Nähe von Nantes harmonierte hervorragend dazu, ohne den zarten Geschmack der Austern zu dominieren.

Es folgten Entenbrüste, von Enten die auf den Ländereinen der Landesvollzugsanstalt Rottenburg (Biolandbetrieb) ein relativ freies Leben führen konnten. Dabei teilen wir uns die Aufgaben, meine Frau erledigt die Einkäufe und ich übernehme das Kochen. Die Enten habe ich zwei Tage vorher zerlegt, aus den Keulen wurde ein Confit de Canard (für später), aus den Karkassen ein Entenfond, die Brüste durften noch bis Weihnachten ruhen. Dann kurz beidseitig angebraten, gewürzt und bei niedriger Hitze 10 Minuten im Rohr rosa gebraten. Serviert mit Gnocchi und Pesto. Dazu haben wir uns für einen Cannonau di Sardegna von Meloni Vini entschieden, der zwar einiges an Kraft, aber auch Geschmeidgkeit besitzt und wie wir fanden, ideal dazu passte.

Da wir nicht gewohnt sind, so viel zu essen, verzichteten wir auf ein Dessert und beendeten unser Weihnachtsessen mit einem Espresso aus unserem äthiopischen Bonga Forest Kaffee.

Erich Hartl
hartl@weinpur.de
http://www.biowein-pur.de/

Montag, 17. Dezember 2007

Biowein aus Spanien - Mundo de Yuntero

Biowein aus Spanien!

Eine gute Nachricht: Mundo de Yuntero tinto ist wieder eingetroffen!

So gut wie immer – ein typischer junger Rotwein aus der Tempranillotraube, fruchtig, mit schönen Kirscharomen, vollmundig, weich und harmonisch.

Und noch erfreulicher, er ist so günstig wie immer!

Sehen Sie nach unter http://www.biowein-pur.de/