Donnerstag, 12. August 2010

Wein und seine Götter

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95 % der Winzer glauben immer noch an ihre Götter Bayer AG, Syngenta Agro, Omya AG Agro und zahlreiche andere, mit deren Hilfe sie meinen, der Natur ein Schnippchen schlagen zu können.
Ihr Risiko und ihre Arbeit zu minimieren, sowie ihren Profit zu steigern, ist ihnen mehr wert, als die Umwelt zu schützen und ihren Kunden gesunde Weine zu verkaufen.
Sie erzeugen Weine, die krebserregende Rückstände von Spritzmitteln enthalten, wie eine dem EU-Parlament am 26. 3. 08 in Brüssel vorgestellte Umweltstudie zeigt. Selbstverständlich lagen die festgestellten Rückstandswerte wie immer unterhalb der gesetzlich erlaubten Höchstgrenze.

5 % der Winzer sind Biowinzer, kritisch, Fragen stellend, suchend, forschend, Viel wissend, risikobereit, hart arbeitend, naturverbunden und bescheiden. Sie verwenden keine künstlichen Düngemittel und keine chemisch-synthetischen Produkte, die die natürliche Entwicklung der Reben und Trauben beeinflusst.
Unsere Partner verwenden größtenteils keine Reinzuchthefen und keine „Aromahefen“ sondern die auf den Trauben befindlichen natürlichen Hefen.
So entstehen natürliche, echte, charaktervolle,bekömmliche, nachhaltige und oft bessere und sogar hervorragende Spitzenweine die den Einfluss des Bodens und des Klimas widerspiegeln.

Erich Hartl
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