Mittwoch, 30. September 2009

Warum manche unserer Bioweine nach Garrigue oder Macchia duften?

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Wenn wir den Duft und die Aromen unserer Bioweine aus dem Mittelmeerraum beschreiben, dann verwenden wir hin und wieder den Begriff "Garrigue" oder "Macchia". Es ist eine im gesamten mediterranen Raum typische, fast undurchdringliche, 2 - 3 Meter hohe Vegetation aus Ginster, Rosmarin, Zitrosen, Baumheide, Stechwinde, Erdbeerbäumen und Myrte (auf Sardinien wird aus ihr ein Likör hergestellt). Während der Mittagszeit und im Sommer bei höheren Temperaturen verströmt dieses Dickicht eine Vielzahl von Düften, die man als den ganz eigenen, würzig-harzigen, trockenen Garrigue- oder Macchia-Duft kennt. Reben und Trauben die in unmittelbarer Nachbarschaft wachsen, scheinen dieses wohlriechende "Parfum" anzunehmen, so dass es später sogar noch ganz zart im Wein wahrnehmbar ist und als angenehm empfunden wird. Gute Beispiele dafür sind folgende Weine:

La Chapelle de Romanin

Seguret, Clos du Joncuas

Côteaux du Languedoc, Domaine de la Triballe

Erich Hartl
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