Dienstag, 20. September 2011

Biowein Probier Abo



Unser Biowein Probier Abo richtet sich nicht an Schnäppchenjäger, denn dafür sind unsere Weine zu gut und zu teuer. In dieser Hinsicht halten wir uns an die sprichwörtliche Sparsamkeit der Schwaben, wo wir seit vielen Jahren leben und gelegentlich hören, „waas nix koscht, isch nix“. Eine wahrhaft realistische Einschätzung, langfristig nachhaltig, sparsam und in diesem Fall Genuss versprechend.

Mit dem Biowein Probier Abo möchten wir qualitätsbewusste Weinkäufer ansprechen, die bisher keine, oder keine guten Bioweine getrunken haben und bessere Biowein kennen lernen möchten. Sparen können Biowein Probierabonnenten während der Dauer des Abonnements 10 % des regulären Weinpreises und während des ersten Jahres die sonst üblichen Versandkosten.

Erich Hartl

Wildschweine lieben Bioweintrauben





Wildschweine fressen bevorzugt Trauben aus biologisch bewirtschafteten Weinbergen. Wenn Sie die Wahl haben, entscheiden Sie sich alljährlich im Herbst, die Weingärten von Biowinzern aufzusuchen, obwohl mit Chemikalien behandelte Böden und Reben oft leichter zu erreichen sind. Sie verursachen dabei in waldnahen Anbauflächen nicht selten einen beträchtlichen Schaden, indem sie in ihrer Gier nicht nur Trauben fressen, sondern eine noch größere Menge beschädigen.

Offensichtlich verfügen Wildschweine über mehr Geschmacks-,  Geruchs- und Qualitätssinn als 95 % der Weintrinker, die keine Bioweine kaufen. Betroffen davon sind anderem BuondonnoCasina di Cornia, beide in der Toskana, Domaine du Vieux Chêne,  die Domaine de la Triballe in Südfrankreich und zahlreiche andere.

Erich Hartl

Quidals, Emporda D0, Crianza 2007, Mas Estela, Biowein, rot





Die Weine der Mas Estela begeisterten uns bereits 1998, was uns bewog 900 Flaschen vom Vinya Selva de Mar nach Deutschland zu importieren. Diverse Wirtschaftskrisen zwangen uns wenig später dazu, das Biowein-Sortiment zu verkleinern. Vergessen haben wir Mas Estela jedoch nie. Nun sind wir von einem Besuch dieses sagenhaft idyllisch gelegenen Weinguts im Emporda im nordöstlichsten Teil Kataloniens zurück und in wenigen Tagen werden auch die biologisch und biodynamisch erzeugten Weine bei uns eintreffen.

Neben dem uns bereits bekannten Vinya Selva de Mar wird dort seit fast 10 Jahren der Quindals (Name eines Weinbergs) erzeugt. Ein Wein, der uns vom ersten Schluck an überzeugte – ohne zu wissen, dass er kurz vorher vom DECANTER, eine US – Weinzeitschrift mit 19,5 Punkten die Höchstnote aller getesteten Weine des Roussillon und der Region Emporda erhielt.





Montag, 4. Juli 2011

Ist es sinnvoll Bioweine aus Übersee nach Europa zu transportieren



Die Ideen der Biobewegung waren ursprünglich Umweltschutz, Gesundheit für Mensch und Tier und die Erzeugung besserer und natürlicherer Bio-Lebensmittel und Bioweine.Um dies zu erreichen, wurden chemisch-synthetische Spritzmittel, systemische Spritzmittel (Fungizide), Herbizide und künstliche Düngemittel aus dem Weinberg verbannt. Gute und ernsthafte Biowinzer reduzieren den Schwefelgehalt im Biowein auf ein Minimum und verwenden auch keine anderen bedenklichen Hilfsmittel im Weinkeller.

Da erscheint es paradox, Bioweine aus Südafrika, Australien, Neuseeland, USA, Chile oder Argentinien nach Europa zu transportieren, und dabei die Umwelt mit CO2, Stickoxiden, Schwefel, Ruß, Feinstaub zu belasten.

Natürlich ist es reizvoll, sowohl für Bioweinhändler als auch für viele Kunden, Weine aus anderen Erdteilen kennen zu lernen, aber mal ganz ehrlich, wie viele Weine könnten wir in einer Blindprobe einer Herkunft zuordnen? Und es ist ja kein Mangel an guten europäischen Bioweinen, ganz im Gegenteil. Spanien, Italien, Frankreich, Portugal, Österreich und Deutschland, auch andere europäische Länder bieten aufgrund ihrer geografischen und klimatischen Verschiedenheit ein reichhaltiges Repertoire guter und hervorragender Bioweine, deren Transport wesentlich umweltfreundlicher ist.

Wie aus einem Bericht der UN hervorgeht auf den sich The Guardian bezieht, ist die CO2 Emission des Seetransports dreimal höher als bisher angenommen. Demnach würde beim Transport einer Flasche Wein folgende CO2 Mengen in die Luft geblasen werden:

Vergleich Schiffstransport und Straßentransport. Zielhafen ist Hamburg, Lieferadresse Tübingen. Für den LKW-Transport zu den Häfen und vom Zielhafen nach Tübingen wird eine Distanz von 1.500 km zugrunde gelegt. Das Gewicht einer Flasche Biowein beträgt 1,4 kg.





Erich Hartl
hartl@weinpur.de
http://www.biowein-pur.de


Donnerstag, 2. Dezember 2010

Domaine du Jas d’Esclans

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Obwohl im Tal der Esclans (ein Bach) Weintrauben schon zur Römerzeit angebaut wurden, zeigt die Vergangenheit, dass sich Landbesitzer immer schon neuen Pflanzen und Früchten zugewandt haben, wenn höherer Gewinn zu erwarten war. So war es auch auf der Domaine du Jas d’Esclans, die erst 1936 zum Weinbau zurück gefunden hatte, nachdem dort über viele Generationen hinweg eine Wanderschäferei und eine Seidenraupenzucht (Maulbeerbäume) betrieben wurde.

Die Familie Lorgues-Lapouge bewirtschafteten die Domaine du Jas d’Esclans von 1936 bis 2002. Seither ist es im Besitz der Familie De Wulf. Der biologische Weinbau wurde bereits
1990 eingeführt. Das CRU CLASSÉ Statut wurde der Domaine du Jas d’Esclans durch das französische Weinbauministerium 1955 auf Vorschlag des Institut National des Appellations d’Origine zuerkannt. Heute zählen die Bioweine der Domaine du Jas d’Esclans zu den besten Weinen der Appellation Côtes de Provence. Die herausragende Bedeutung des CRU CLASSÉ Statuts wird deutlich durch die sehr geringe Anzahl von 14 Cru – Classé – Weingüter in der gesamten Appellation mit hunderten von Weingütern.

Die Domaine du Jas d’Esclans umfasst 50 Hektar Weinberge, deren Böden aus dem permischen Zeitalter stammen. Es sind wasserdurchlässige, humusarme Böden auf rotem Sandstein, steinige und kalkhaltige Lehmböden, die hervorragend geeignet sind, hochwertige Weine zu erzeugen. Die Reben gedeihen auf leicht geneigten Hängen in östlicher und südöstlicher Ausrichtung. Die Domaine du Jas d’Esclans befindet sich ca. 12 km im Hinterland von Saint Tropez und profitiert vom mediterranen Klima, wobei sowohl die Kälte des Mistralwinds als auch die Hitze des Sommers durch das nahe Meer abgeschwächt wird.

Trotz der Nähe zu Saint Tropez und der in den Sommermonaten von Touristen überfluteten
Côtes d’Azur wird es immer ruhiger, je näher man der Domaine du Jas d’Esclans kommt. Man fühlt sich in eine andere Welt versetzt. Die Ruhe, der würzige Duft der Provence und das sprichwörtliche „Licht der Maler“ zeichnet alles weich und sanft. Das Weingut selbst fügt sich nicht nur äußerlich, sondern auch durch seine ökologische Bewirtschaftung in dieses „heile Weltbild“ ein.

Fahren sie mal hin, probieren Sie die Weine vor Ort, oder bestellen die Weine bei uns. Wir beliefern Sie schnell und zuverlässig mit folgenden Weinen:

Domaine du Jas d'Esclans, Cotes de Provence Cru Classé, Cuvée du Loup, Biowein, weiß

Domaine du Jas d'Esclans,Côtes de Provence Cru Classé, Cuvée du Loup, Biowein, rot

Domaine du Jas d'Esclans, Côtes de Provence, Cru Classé, Cuvée du Loup, Biowein, rosé

Domaine du Jas d'Esclans,Côtes de Provence, Cru Classé, Biowein, rot

Domaine du Jas d'Esclans,Côtes de Provence Cru Classé, Coup des Foudres, Biowein, rot

Domaine du Jas d'Esclans, Cotes de Provence rosé, Cru Classé, rosé , Biowein, rosé

Domaine du Jas d'Esclans, Côtes de Provence, Biowein, weiß


Erich Hartl

hartl@weinpur.de

www.biowein-pur.de


Freitag, 19. November 2010

Badia a Coltibuono – oder tausend Jahre biologischer Weinbau


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Badia a Coltibuono, die Abtei der guten Ernte ist einer der renommiertesten Chianti Classico Erzeuger und zudem möglicherweise eins der ältestes Weingüter der Toskana. Es wurde um 1.100 von Mönchen des Vallombrosa-Ordens in der Nähe von Gaioli in Chianti gegründet. Während der napoleonischen Herrschaft wurde Badia a Coltibuono säkularisiert und zunächst von einem französischen General verwaltet.


1846 übernahm Michele Giuntini, ein florentiner Bankier und Urgroßvater der heutigen Besitzerfamilie Stucci-Prinetti, Badia a Coltibuono. Erst sein Enkel Piero Stucci-Prinetti und seine Ehefrau Lorenza di Medici erkannten das einmalige weinbauliche und landwirtschaftliche Potential, aber auch die wirtschaftliche Bedeutung, sowohl für sich selbst, als auch für die Toskana. Welcher Winzer besitzt sonst so wertvolle Reben, die seit rund tausend Jahren ununterbrochen in den eigenen Weinbergen gewachsen sind und sich dort optimal an die vorhandenen Bedingungen angepasst haben? Auf Grund der schriftlichen Aufzeichnungen der Mönche, die danach weitergeführt wurden, weiß man, dass niemals fremde Reben gepflanzt wurden. Mit diesen Reben war es leicht, auch offiziell biologischen Anbau zu betreiben, da Pilzkrankheiten oder Schädlingsbefall nur sporadisch auftreten.

Als erste weibliche Präsidentin des Konsortiums der Chianti Classico Erzeuger (Chianti Storico) setzte Emanuela Stucci-Prinetti und ihre Brüder Guido und Paolo, die Badia a Coltibuono gemeinsam leiten, mit dem biologischen Weinbau ein vorbildliches Zeichen für Nachhaltigkeit, Qualität und Tradition. Wer sich davon überzeugen möchte, der/dem möchten wir empfehlen Badia a Coltibuono zu besuchen, dort einen Kochkurs zu buchen, oder nur eine Weinprobe mitzumachen, im Restaurant zu essen, oder die Bioweine von Badia a Coltibuono bei uns zu bestellen:

Chianti Classico

Chianti Classico Riserva

Chianti Classico Cultus Boni

Chianti Classico Sangioveto


Erich Hartl

hartl@weinpur.de

www.bioweinpur.de

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Mittwoch, 10. November 2010

Parés Baltà

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Es schien lange so, als hätte die Kellerei Albet y Noya das Monopol für die Belieferung des deutschen Bioweinhandels mit Bioweinen aus dem Penedes. Nun sorgt Pares Balta, ein Weingut mit 200jähriger Vergangenheit und 170 ha Weinbergen, die teilweise in einem Naturschutzgebiet in bis zu 700 m Höhe liegen, mit hervorragenden Bioweinen für frischen Wind und Abwechslung.

Das sehr modern ausgestattete Bioweingut der Familie
Cusiné Carol wird von Joan und Josep Cusiné Carol geleitet. Ihre Ehefrauen Maria Elena Jimenez und Marta Casas, tragen als Oenologinnen die Verantwortung, dass im Keller aus hochwertigen Trauben erstklassige Weine entstehen. Hierbei wird so wenig wie möglich in die fast von alleine ablaufende Weinbereitung eingegriffen. Ihre Bioweine werden nicht „gemacht“, sondern ihre Entwicklung wird nur unterstützt. Auf diese Weise widerspiegeln sie eindruckvoll ihre Herkunft, die unterschiedlichen Böden, die Eigenschaften der Reben und Trauben, die Arbeitsweise im Weinberg, die kleinen Erntemengen, die südliche Sonne, das Klima sowie das nahe Mittelmeer mit seinen Temperatur regulierenden Einflüssen, aber auch vom Gefühl

Von Elena und Marta deren Namen zwei ihrer Weine tragen.

Diese Bioweine von Pares Palta können beim Weinhaus Hartl unter www.biowein-pur.de
bestellt werden:

Pares Balta Mas Petit

Pares Balta Blanc Pacs

Pares Balta Mas Elena

Pares Balta Indigena

Pares Balta Absis

Pares Balta Marta de Balta

Pares Balta Calcari

Pares Balta Mas Pons

Erich Hartl

hartl@weinpur.de