Käufer beider Produkte werden bewusst hinters Licht geführt!
Bei Wein erlaubt das deutsche Weingesetz die
Geschmacksbezeichnung „trocken“, obwohl sie bis zu 9 g/l Zucker enthalten
dürfen, vorausgesetzt, der Säuregehalt liegt nicht mehr als 2 g/l darunter. Das klingt kompliziert, der Grund dafür
ist jedoch einfach.
Wenig Sonne in nördlich gelegenen Weinbergen und hohe
Ernteerträge lässt Trauben nicht vollständig reifen. Sie enthalten
verhältnismäßig viel Säure und wenig Zucker. Wenn man sie gären ließe bis der natürliche Zuckergehalt bis auf einen kleinen, natürlichen Rest
von 3 g/l in Alkohol umgewandelt ist, ergäbe es dünne Weine mit einem Übermaß
an aggressiver Säure.
Sie wären ungenießbar und unverkäuflich.
Bekanntlich ist Zucker ein Geschmacksträger der dünne Weine geschmackvoller und runder erscheinen lässt. Er überdeckt geschmacklich die zu viel enthaltene Säure, zumindest dann, wenn man solche Weine gut gekühlt trinkt. Erst bei wärmerer Temperatur wird die Disharmonie zwischen Zucker und Säure deutlich. Davon abgesehen, eignen sie sich nicht als Speisebegleiter, da Zucker die Geschmacksknospen am Gaumen betäubt und dadurch der Geschmack der Speisen nicht mehr wahrgenommen werden kann.
Sie wären ungenießbar und unverkäuflich.
Bekanntlich ist Zucker ein Geschmacksträger der dünne Weine geschmackvoller und runder erscheinen lässt. Er überdeckt geschmacklich die zu viel enthaltene Säure, zumindest dann, wenn man solche Weine gut gekühlt trinkt. Erst bei wärmerer Temperatur wird die Disharmonie zwischen Zucker und Säure deutlich. Davon abgesehen, eignen sie sich nicht als Speisebegleiter, da Zucker die Geschmacksknospen am Gaumen betäubt und dadurch der Geschmack der Speisen nicht mehr wahrgenommen werden kann.
Da Zucker seit langem ein billiges Hilfsmittel der Nahrungsmittelindustrie
ist, lag es nahe, auch Winzern den Griff in den Zuckersack gesetzlich zu
erlauben.
- Süße Weine enthalten mehr Schwefel als trockene Weine
- Weine aus Deutschland und anderen nördlich gelegenen Weinbaugebieten enthalten in der Regel mehr Schwefel als Weine aus dem Süden.
- Weißweine enthalten mehr Schwefel als Rotweine
- Wenn Sie als „trocken“ etikettierte Deutsche Weine kaufen möchten, lassen Sie sich eine Weinanalyse zeigen aus der der Zuckergehalt hervorgeht.
- Wenn Sie natürliche, trockene, durchgegorene, harmonische Weine suchen, dann klicken Sie bitte auf folgenden Link: Bio- und biodynamische Weine
Erich Hartl hartl@weinpur.de http://www.biowein-pur.de/
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