Freitag, 11. Juli 2008

Der steinige Weg junger Reben bis zum Wein (Folge 7)

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Geschafft! Es ist Ende September 2007. Petrus war den Winzern wohl gesinnt. Die Trauben konnten bei trockenem Wetter gelesen werden und sind in gesundem Zustand in der Kelter eingetroffen. Nun beginnt das Pressen und die Arbeit der Hefen. Mit Hilfe der modernen Kellerausstattung wird die exakte Gärtemperatur und Gärdauer und alle weiteren Schritte der Weinbereitung festgelegt. Auf dem Weg zu besten Bioweinen bleibt nichts mehr dem Zufall überlassen.

Begleiten Sie uns weiterhin durch diesen Rebgarten, durch die Jahreszeiten bis zur Weinlese. Wir zeigen Ihnen täglich ein anderes Foto und ab dem 17. Juli die Weine dieses Weinguts.

Dann stellen wir Ihnen einige Fragen und verlosen unter den richtigen Antworten eine Kiste mit 3 Flaschen Wein dieses Weinguts.

Erich Hartl
hartl@weinpur.de
http://www.biowein-pur.de/

Der steinige Weg junger Reben bis zum Wein (Folge 6)

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In den ökologisch bewirtschafteten Weingärten von Massimo Morion werden natürlich keine Insektizide eingesetzt. Und deshalb fühlen sich hier Insekten, Vögel und Hasen tierisch wohl, wie sie anhand der Fotos hier und in unserem Bioweinblog mit einem Grashüpfer, einem Nest mit wenige Tage alten Rotkehlchen und einem springenden Hasen sehen können. Im Vergleich dazu zeigen wir Ihnen darin auch ein Foto eines mit Herbiziden, Fungiziden und Insektiziden bewirtschafteten Weinbergs.

Begleiten Sie uns weiterhin durch diesen Rebgarten, durch die Jahreszeiten bis zur Weinlese. Wir zeigen Ihnen täglich ein anderes Foto und ab dem 17. Juli die Weine dieses Weinguts.

Dann stellen wir Ihnen einige Fragen und verlosen unter den richtigen Antworten eine Kiste mit 3 Flaschen Wein dieses Weinguts.

Erich Hartl
hartl@weinpur.de
http://www.biowein-pur.de/

Der steinige Weg junger Reben bis zum Wein (Folge 5)

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Es ist alles gutgegangen. Wenige Tage nach der Blüte bilden sich bereits die Beeren einer Weintraube. Wenn sie sich weiterhin gut entwickeln, nicht durch Gewitter und Hagel beschädigt werden, dann liegt es in den Händen des Winzers, durch angepasste Düngung (Leguminosen zur Stickstoffbildung, Gesteins- und Algenmehl, Kompost). Durch das Ausdünnen überschüssiger Triebe und Blätter für eine bessere Durchlüftung, kann die Gefahr eines Befalls mit Oidium und Peronorspera vermindert oder sogar verhindert werden. Bei stärkerem Befalldruck steht Biowinzern eine begrenzte Menge Schwefel und Kupfersulphat zur Verfügung. Wesentlich weniger Gefahr für Reben und Trauben geht von Insekten aus.

Begleiten Sie uns weiterhin durch diesen Rebgarten, durch die Jahreszeiten bis zur Weinlese. Wir zeigen Ihnen täglich ein anderes Foto und ab dem 17. Juli die Weine dieses Weinguts.

Dann stellen wir Ihnen einige Fragen und verlosen unter den richtigen Antworten eine Kiste mit 3 Flaschen Wein dieses Weinguts.

Erich Hartl
hartl@weinpur.de
http://www.biowein-pur.de/

Der steinige Weg junger Reben bis zum Wein (Folge 4)

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Es ist Mitte Mai im Weingarten, die Weinreben sind in voller Blüte und unter den Weinblättern eines Rebstocks hat sich ein Bienenschwarm niedergelassen, der in Kürze von einem Imker wieder eingefangen sein wird.

Schon vor der Weinblüte gilt es, das Risiko einer Pilzerkrankung (Oidium) durch das Spühen von Wasserglas oder Schwefelpräparaten zu verringern.

Während der Weinblüte hoffen die Winzer auf trockenes und warmes Wetter, denn auf Nässe und Kälte reagieren viele Rebsorten mit dem Verrieseln der Blüten. Dies würde im besten Fall zu einer späteren Nachblüte mit verspäteter Beerenbildung und Reifung führen. Bei anhaltend kalter Witterung würde keine zweite Blüte einsetzen und es wäre mit einem Ernteausfall zu rechnen.

Begleiten Sie uns weiterhin durch diesen Rebgarten, durch die Jahreszeiten bis zur Weinlese. Wir zeigen Ihnen täglich ein anderes Foto und ab dem 17. Juli die Weine dieses Weinguts.

Dann stellen wir Ihnen einige Fragen und verlosen unter den richtigen Antworten eine Kiste mit 3 Flaschen Wein dieses Weinguts.

Erich Hartl
hartl@weinpur.de
http://www.biowein-pur.de/

Der steinige Weg junger Reben bis zum Wein (Folge 3)

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Nach dem Rebschnitt und dem Binden der einjährigen Ruten beginnen die jungen Triebe mit unbändiger Kraft hervorzubrechen. Das Foto wurde am 28. März 2007 aufgenommen. Noch ist es relativ kühl, feucht und windig. Aber man spürt förmlich das erwachende Leben und den Frühling im Weingarten, in dem wieder zahlreiche Insektenarten, Vögel und Wildtiere einen Lebensraum finden.

Begleiten Sie uns weiterhin durch diesen Rebgarten, durch die Jahreszeiten bis zur Weinlese. Wir zeigen Ihnen täglich ein anderes Foto und ab dem 17. Juli die Weine dieses Weinguts.

Dann stellen wir Ihnen einige Fragen und verlosen unter den richtigen Antworten eine Kiste mit 3 Flaschen Wein dieses Weinguts.

Erich Hartl
hartl@weinpur.de
www.biowein-pur.de

Donnerstag, 10. Juli 2008

Der steinige Weg junger Reben bis zum Wein ( 2. Folge)

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Wo anfangs nur Steine sichtbar waren, ist bereits wenige Monate später viel Grün zwischen den Rebzeilen zu sehen. Dies ist ein erster Hinweis auf die biologische Arbeitsweise, die Liebe und den Respekt für die Natur, aber auch auf die Absicht des jungen Winzers Massimo Marion, hier ganz besondere Weine zu erzeugen.

Die wunderschöne Landschaft nördlich von Treviso, mit sanften Hügeln die zwischen Conegliano und Valdobbiadene immer höher und steiler werden, mit zahlreichen historischen venezianischen Villen bietet nicht nur optischen Genuss. Auch die regionale Küche verwöhnt mit Spezialitäten – Chicoree, Spargel, Artischoken, Zuchini, Auberginen, Pilzen, Fisch, Wild, Fleisch und Käse aus heimischer Produktion. Erfreulich ist, dass dort immer mehr Landwirte auf biologischen Anbau umsteigen.

Für Winzer spielt dabei nicht nur der Boden eine wichtige Rolle, sondern auch das Klima mit ausreichend Feuchtigkeit und Sonnenschein, sowie mit deutlichen Temperaturunterscheiden zwischen Tag und Nacht, damit gehaltvolle, aber feine, fruchtige Weine mit schöner Struktur entstehen können.

Gehen Sie mit uns durch diesen Rebgarten, durch die Jahreszeiten bis zur Weinlese. Wir zeigen Ihnen mit mehreren Fotos einen „lebendigen“ Weingarten mit weiteren Informationen. Am ende dieser Serie stellen wir Ihnen die Weine von Massimo Marion vor.

Erich Hartl
hartl@weinpur.de
http://www.biowein-pur.de/

Der steinige Weg junger Reben bis zum Wein ( 2. Folge)

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Wo anfangs nur Steine sichtbar waren, ist bereits wenige Monate später viel Grün zwischen den Rebzeilen zu sehen. Dies ist ein erster Hinweis auf die biologische Arbeitsweise, die Liebe und den Respekt für die Natur, aber auch auf die Absicht des jungen Winzers Massimo Marion, hier ganz besondere Weine zu erzeugen.

Die wunderschöne Landschaft nördlich von Treviso, mit sanften Hügeln die zwischen Conegliano und Valdobbiadene immer höher und steiler werden, mit zahlreichen historischen venezianischen Villen bietet nicht nur optischen Genuss. Auch die regionale Küche verwöhnt mit Spezialitäten – Chicoree, Spargel, Artischoken, Zuchini, Auberginen, Pilzen, Fisch, Wild, Fleisch und Käse aus heimischer Produktion. Erfreulich ist, dass dort immer mehr Landwirte auf biologischen Anbau umsteigen.

Für Winzer spielt dabei nicht nur der Boden eine wichtige Rolle, sondern auch das Klima mit ausreichend Feuchtigkeit und Sonnenschein, sowie mit deutlichen Temperaturunterscheiden zwischen Tag und Nacht, damit gehaltvolle, aber feine, fruchtige Weine mit schöner Struktur entstehen können.

Gehen Sie mit uns durch diesen Rebgarten, durch die Jahreszeiten bis zur Weinlese. Wir zeigen Ihnen mit mehreren Fotos einen „lebendigen“ Weingarten mit weiteren Informationen. Am ende dieser Serie stellen wir Ihnen die Weine von Massimo Marion vor.

Erich Hartl
hartl@weinpur.de
www.biowein-pur.de

Mittwoch, 9. Juli 2008

Der steinige Weg junger Reben bis zum Wein ( 1 )

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Die weißen und kalkartigen Steine des Piave Flusses die diese Rebfläche bedecken, erwecken zunächst den Eindruck, als könnte dort nichts wachsen und gedeihen. Doch sie speichern die Tageswärme und geben diese wiederum in der Nacht langsam ab. Dies ist vor allem im Frühjahr sehr hilfreich, denn sie schützen die jungen Triebe und Blüten der Reben vor Nachtfrösten, die in dieser Region häufig auftreten.

Unter der obersten Schicht der großen, oft mehrere Kilo schweren Kieselsteine nimmt ihre Größe immer mehr ab, bis man auf eine Lage lockeren kalkhaltigen Sand trifft, die auf einem Untergrund fruchtbaren und mineralstoffreichen Schwemmboden liegt, der im Laufe von Jahrtausenden vom Fluss Piave aus den Dolomiten hierher transportiert wurde.

Der erste Blick täuscht also und der Zweite verspricht bereits mehr!

Lassen Sie sich überraschen und erfahren Sie in Kürze mehr darüber.

Erich Hartl
hartl@weinpur.de
http://www.biowein-pur.de/