Freitag, 11. Juli 2008

Der steinige Weg junger Reben bis zum Wein (Folge 5)

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Es ist alles gutgegangen. Wenige Tage nach der Blüte bilden sich bereits die Beeren einer Weintraube. Wenn sie sich weiterhin gut entwickeln, nicht durch Gewitter und Hagel beschädigt werden, dann liegt es in den Händen des Winzers, durch angepasste Düngung (Leguminosen zur Stickstoffbildung, Gesteins- und Algenmehl, Kompost). Durch das Ausdünnen überschüssiger Triebe und Blätter für eine bessere Durchlüftung, kann die Gefahr eines Befalls mit Oidium und Peronorspera vermindert oder sogar verhindert werden. Bei stärkerem Befalldruck steht Biowinzern eine begrenzte Menge Schwefel und Kupfersulphat zur Verfügung. Wesentlich weniger Gefahr für Reben und Trauben geht von Insekten aus.

Begleiten Sie uns weiterhin durch diesen Rebgarten, durch die Jahreszeiten bis zur Weinlese. Wir zeigen Ihnen täglich ein anderes Foto und ab dem 17. Juli die Weine dieses Weinguts.

Dann stellen wir Ihnen einige Fragen und verlosen unter den richtigen Antworten eine Kiste mit 3 Flaschen Wein dieses Weinguts.

Erich Hartl
hartl@weinpur.de
http://www.biowein-pur.de/

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