Sonntag, 16. März 2008

Die Bio – Weinprobe 4. Teil


Die Bio – Weinprobe 4. Teil

Wein probieren

Weine richtig probieren zu können, setzt nur

- Ihr Interesse an Wein,
- ein gutes Erinnerungsvermögen
- Erfahrung
- und eine richtige Methode


voraus.

Den Einwand, den ich oft von Kunden höre, „ich verstehe nichts von Wein“ kann ich nicht verstehen, denn wir sind von Natur aus fast alle mit einem guten Geruchs – und Geschmackssinn ausgestattet. Es geht nur darum, diese Fähigkeiten zu schulen und zu üben und sie bei einer Weinprobe richtig anzuwenden.

Damit kommen wir in einen Bereich, in dem der Begriff „Qualität“ bei dem es bei der Beurteilung von Wein geht, definiert werden muss.

Qualität bedeutet zunächst für jeden Verkoster, unabhängig von seiner Erfahrung nichts anderes als Genuss

denn wenn Sie als Neuling einen Wein als unangenehm empfinden, wird ihn auch ein Experte ablehnen. Es ist nämlich nie die Schuld eines Verkosters, wenn ihm ein Wein nicht schmeckt, sonders des Weins. Allerdings sollte der Verkoster sein Urteil immer begründen können. Das bedeutet, seine Empfindungen analysieren, wiederzugeben und bewerten zu können.

Empfindungen müssen wahrgenommen werden, dazu benötigt man eine bestimmte Konzentration. Unsere Sinne müssen empfangsbereit sein. Dies gelingt uns in einer entspannten und ruhigen Atmosphäre, in einem hell erleuchteten und geruchsfreiem Raum und bei geistiger und körperlichen Fitness leichter als in einer großen Menschenansammlung.

Erich Hartl
hartl@weinpur.de
www.biowein-pur.de



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